SGW 1: Bittere Niederlage in der 94.min. in Cunewalde.

Cunewalde- Wilthen 3:2 (0:1)

F.Leuschner- P.Queitsch, R.Milde, S.Golbs, T.Schulze- M.Golbs, R.Wagner, St.Ulbricht, O.Schleß- R.Kebschull, F.Beger

Aust: 20.min. T.Scheunig für T.Schulze  46.min. Ph.Krause für P.Queitsch

Nach dem Spiel konnte einem die gesamte Mannschaft leid tun. In einem kämpferisch und spielereisch guten Spiel verlor unsere Elf nach 0:2 Führung noch in der 94.min. mit 3:2.Die  Nachspielzeit wurde vom nicht überzeugendem Schiri mit 2min. angezeigt und er ließ 4.min.nachspielen. Cunewalde bekam noch einen Eckball und durch Kopfball zum Tor. Dann war sofort Schluß-eine Frechheit gegenüber unserer Elf.

In der 3.min. hatte die Heimelf die erste Chance , aber der Stürmer verzog knapp. O.Schleß schloß einen Angriff in der 13.min. mit gekonntem Heber übern Torwart zum 0:1 ab. Er wurde von P.Queitsch klug freigespielt. Nach einer Flanke von M.Golbs verzog P.Queitsch knapp mit dem Kopf in der 27.min. Ein Flachschuß der Hausherren zischte knapp am Tor vorbei. In der 41.min. verpaßt F.Beger das 0:2, er wird schön von O.Schleß geschickt, doch er vergiebt. Kurz vor der Pause vereitelt Felix im Rauslaufen eine Konterchance der Heimelf. Wilthen ließ wenig zu und bestimmte das Spiel. Auch nach der Pause machten wir so weiter und erzielten das 0:2 wiederum durch O.Schleß. Er versenkte die Mulle nach schönem Querpaß von R.Kebschull. Urplötzlich fiel der Anschlußtreffer, etwas Unordnung in unserer Abwehr, wir standen zu weit weg und es stand 1:2. Ein herrlicher Angriff über links in der 77.min. F.Beger wird von R.Kebschull wunderbar freigespielt. Das mußte das1:3 sein. Doch der Ball sprang von der Schulter des Keepers an den Pfosten und dann zur Ecke. Danach folgte aus einem Konter das 2:2. Schiri pfeift alle nicht eindeutigen Sachen für Cunewalde. Er giebt in der 92.min. einen Freistoß für die Heimmannschft, obwohl ein Wilthener gefoult wurde-22 m.vor unserem Tor. Nach diesem Freistoß folgte der Eckball, der in der 94.min. unsere nicht verdiente Niederlage besiegelte. Dadurch ging ein Punkt verloren, den sich der Schiri mit nach Hause nahm. Es war ein gutes Punktspiel, aber wieder standen wir mit leeren  Händen da.