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[SGW A] Saisonauftakt gegen Post Germania Bautzen ohne Erfolgserlebnis

22. 08. 2017

Derbe Auswärtspleite in Bautzen

SV Post Germania Bautzen A – SG Wilthen A 9:0

 

Beim ersten Spiel in der neuen Saison sollte so ziemlich alles schief laufen. Nachdem die A-Jugend aus organisatorischen Gründen ohne ein Testspiel die Vorbereitungen für die neue Spielzeit abgeschlossen, bekam sie es nun am Sonntag mit dem Vorjahreszweiten der Staffel Süd zu tun. Durch die Abgänge von Jonas Ahnert, Sixtus Schramm und Domenic Buder und weiteren temporäreren Ausfällen schrumpfte der Kader der Grün-Weißen merklich zusammen.

 

Hinzu kam, dass die linke Verteidigung der Wilthener mit Knieproblemen zu kämpfen hatte und so bei den vielen Laufduellen nichts dagegen zu setzen hatte. Diese Schwäche nutzte Post Germania vor allem in der ersten Halbzeit gnadenlos aus und trug schnelle Angriffe über ihre rechte Außenbahn vor. Hinzu kam, dass sich die gesamte Mannschaft noch gedanklich am Mittelmeerstrand befand, sodass sie jegliche Aggressivität gegen die technisch beschlagenen Post Germanen vermissen ließ. Und so sah die Kleeblattelf ziemlich machtlos gegen die Angriffe der Bautzener aus, was die Folge hatte, dass die Wilthener Hüter bis zur Pause sechs Mal hinter sich greifen musste.

 

In der Halbzeitpause bekräftige sich die negative Situation dadurch, dass unser Torhüter mit einer Daumenprellung ausgewechselt werden musste. Da Linksverteidiger D. Schier ohnehin mit seinem lädierten Knie kaum noch laufen konnte, nahm er D. Ahrlungs Position im Tor ein. Für die zweite Halbzeit nahm man sich vor, deutlich kompakter zu stehen.

 

Dies gelang uns auch zunehmend besser, den Kombinationen der ersten Halbzeit folgten jetzt nunmehr schwächer Schussversuche und lange Bälle. Auch die Aggressivität im fairen Rahmen nahm zu, was grenzenlose Empörung bei der Schwarz-Gelben mit sich brachte. Einzig bei Kontern, die entstanden, wenn sich die Wilthener Elf bis zum Strafraum der Bautzener spielten, wirkte die Mannschaft sehr anfällig und fing sich bis zum Schlusspfiff noch 3 Tore.

 

Als Fazit lässt sich festhalten, dass noch viel Arbeit vor uns liegt. Jedoch sollte nach diesem Spiel der Teufel nicht gleich an die Wand gemalt werden, denn vor allem die Personalnot und die mangelnde Spielpraxis trugen dazu bei, dass das Ergebnis so hoch ausfiel.

In den nächsten Wochen heißt es, sich mit hoher Trainingsbereitschaft auf die kommenden Spiele vorzubereiten.

 

Nächste Woche gastiert die A-Jugend in Crostwitz.